Die Konfetti-Ska-Punk-Hänger_innen Band Grenzwert hat es endlich geschafft, ein paar Worte über die Releaseparty vom 10.10.2014 in unserem heiß geliebten SubstAnz zu verlieren! Wenn auch nicht viele…
Erst einmal Danke an die 120 Gäste ohne Musikgeschmack, die den Abend zu dem gemacht haben, was er war… Eine riesen Party! Ein besonderer Dank gilt den Menschen, die sich an die Theke, an die Tür oder sonstwo hingestellt haben, um uns bei der Umsetzung des Abends zu unterstützen.
Nun zum Abend an sich…
Um alle Konfettiliebhaber_innen ein wenig in Schwung zu bringen, gab sich Chaos und Sandale aus Münster die Blöße. Als die Sandalierer mit ihrem Geschrammel durch waren und wir alle so schön das Hansa Bier besungen hatten, war Umbaupause.
Beim Betreten der Bühne wurde es plötzlich ein wenig ruhiger im Raum und alle warteten auf eine der sagenumwobenen Ansagen unseres Hasen. Ganz können wir uns, wohl aufgrund des späteren Pegels, nicht mehr an sie erinnern, aber sie ging in etwa so:
„Guten Abend! Wie ihr ja vermutlich alle mitbekommen habt, gab es heute morgen diverse Hausdurchsuchungen in Osnabrück. Wie dämlich aber die Bullen sind, lässt sich daran feststellen, dass sie sogar im richtigen Haus waren, allerdings nicht gefunden haben, was sie suchten. – Unsere neue CD. Tja, können wir auch nichts für. Jetzt werden die nächsten Wochen wieder diverse Anzeigen wegen Körperverletzung bei den Bullen eingehen, denn die Musik ist nicht nur grausig, sie tut auch weh. …Bla Bla Bla… GRENZWERT“.
Nun konnte der Trash- Exzess beginnen!
Obwohl sich einige vielleicht gefragt haben: „Wer zum Teufel hat diese Saubande aus ihrem Käfig gelassen?“, war die Stimmung einfach bombe und es wurden, neben ein paar alten Liedern, ausnahmslos alle Lieder, inkl. der Features mit 13-House, vom neuen Album gespielt. Zusätzlich wurde viel Bezug auf die neun Hausdurchsuchungen von sieben Beschuldigten genommen, welche am selben Tag in den frühen Morgenstunden stattfanden(Link hierzu befindet sich unten). Diese bestimmten den Tenor des Abends und auf dem Konzert wurde sowohl auf der Bühne als auch im Publikum deutlich, was alle Anwesenden vom Staatsschutz halten. In diesem Sinne – Staatsschutz verpiss dich!
Auch 13-House hatten etwas zu dem Hausdurchsuchungen zu sagen, weshalb sie ihren Hit „Feuer und Flamme“ zum besten gaben.
Das Konzert verging wie im Flug und endete mit einer ausgiebigen Zugabe und einem späteren Besäufnis bei 90s-Trash-Musik in angemessener Lautstärke
Bis zum nächsten mal sagt:
eure Hasen-Konfetti-aufdenStaatsschutzscheißende-Ska-Punk Band Grenzwert
http://aaos.noblogs.org/post/2014/10/28/stellungnahme-zu-den-hausdurchsuchungen-am-10-oktober-2014-in-osnabrueck-und-dem-landkreis/